Die Challenge startet – Wochenplan und Strategie

Montag, der 14 März. Die NSC 2016 beginnt heute und für mich wird es Zeit für die ersten Schritte und einen Wochenplan. Das entscheidene Element, die Zauberzutat, der Dreh- und Angel- und Knackpunkt von dem das weitere Gelingen abhängt, ist die Antwort auf folgenden Frage: Welche Nische soll ich wählen? Analysiert und recherchiert man hier zu ungenau, sind alle anderen Anstrengungen für die Katz. (Miau)

Eine Idee und 3 Kriterien.

Das kennst du sicher schon, lieber Leser. Am Anfang steht die Idee. Und die muss man erst mal haben. Am besten eine Idee à la Karl Popper, der einmal sagte „Alles Leben ist Problemlösen*“ – meine Nische muss also für ein konkretes Problem eine Lösung in Produktform anbieten, so wie eine Aspirin bei Kopfschmerzen. Anschließend klopfe ich meine Idee bzw. mein Produkt auf die die 3 goldenen Regeln ab, die da wären:

1. Suchvolumen, groß (klopf)
2. Konkurrenz, klein (klopf)
3. Making Money, a lot of (klopf)

Fein – fangen wir an. Weil mir eine tolle Idee partout nicht einfallen will und ich schon ahne, dass es dir ähnlich geht lieber Leser, will ich dir die Strategie SBS vorstellen, mit der ich gleich arbeiten werde. Was das heißen soll? SBS bedeutet Simple Bird Strategie und ist eine Strategie von simplebird. Das Patent steht noch aus, aber lass dir gesagt sein, es wir dich umhauen.

SBS – Vorbemerkung

Der beste und unkomplizierteste Partner beim Affiliate Marketing ist der Online-Versand Riese Amazon. Kennt jeder, kauft jeder ein, hat fast alle Produkte und Unmengen an Services, die perfekt für Affiliates geeignet sind – Bestseller Listen, Gutscheine, Angebote usw..

Und Amazon liebt Affiliates. Sieh selber nach – ganz egal, nach welchem Produkt du bei google suchst, entweder erscheint eine Amazon-Unterseite oder eine Nischenseite, die auf -test, -vergleich etc. endet und auf eine Amazon-Unterseite verlinkt. Kurzum: wonach auch immer man sucht, man findet Amazon an prominenter Stelle in den SERPS – und das ist Absicht.

kurze Mittagspause…

2 Studen später… klingelingeling, hier kommt der Eiermann…sorry, meine Lieblingskassette – läuft immer in Verbindung mit einem üppigen Essen und in Begleitung einer nicht weniger üppigen Blondine.
Aber weiter im Text.

SBS Schritt 1 – Anmeldung beim Amazon Partnerprogramm

Der erste Schritt ist die Anmeldung beim Amazon Partnerprogramm.

SBS Schritt 2 – Hochprozentige Kategorie aussuchen

Ein Hoch auf alles Hochprozentige! Ein Blick auf die TABELLEN DER STANDARDWERBEKOSTENERSTATTUNG verrät mir wieviel Prozent ich auf welche Produkte erhalte. Mal sehen, tja… Fernseher, Tablets und Smartphones fallen flach. Nur 1% Werbekostenerstattung und eine Unmenge an Konkurrenz in den SERPS aus der Zeit, als die Vergütung für dieses Produkte noch höher war.

Ich merke mir die Kategorien, die mit 7% und 10% vergütet werden (nicht alle übrigen Produkte vergessen) und gehe über zu Schritt 3 der SBS.

SBS Schritt 3 – Besteller finden

Die Amazon Besteller – am besten zu finden, indem man bei google Amazon Bestseller eintippt und sich dort dann das erste Ergebnis vornimmt. Hier suche ich dann nach meinen Kategorien (Schritt 2) und werde fündig.

SBS Schritt 4 – Check them out. Langweilig aber nötig

Alles, was ich jetzt finde, prüfe ich auf den Preis (ab 50€ aufwärts) und suche bei google mit den drei Zauberwörtern: Test, Testsieger und Vergleich nach Konkurrenten, die das Thema bereits bearbeiten. Notiere mir, auf welcher Position sie stehen und – wie gut ihre Seite gemacht ist.

Jetzt folgt der schwerste Schritt – komplex, aufwendig und nichts für Laien. es ist…

SBS Schritt 5 – Market Samurai

Muss nicht mehr vorgestellt werden, oder?

Fazit – Simple Bird Strategie

Eine verblüffend simple Strategie (kein Wunder, steckt schon im Namen), die grob geschätzt 99% Prozent aller Newbies im Nischseitenbereich anwenden. Nur um anschließend festzustellen, dass alle guten Nischen besetzt sind oder zukünftig besetzt sein werden.

Und das ist einer der Gründe, warum ich nichts dergleichen machen werde. Der andere ist, ich weiß genau, dass mir die Finger über der Tastatur einschlafen, sobald ich über ein Thema zu schreiben beginne, das mich nicht interessiert und das für mich nur deshalb in Frage kommt, weil Suchvolumen, Konkurrenz und Monetarisierungspotenzial stimmen.
Ich weiß genau, ich würde das Projekt irgendwann mittendrin lustlos abbrechen und etwas anderes anfangen.

Der geistesgegenwärtige Leser hat sicher längst gemerkt, dass ich nie vorhatte, einen Wochenplan zu erstellen oder das Geheimnis einer magischen Nischenseitenstrategie zu lüften. Alle anderen hingegen werden sich jetzt vermutlich darüber ärgern, dass ich ihre wertvolle Zeit verschwendet habe. Ich gebe bereitwillig zu, dass die Pointe lahm ist. Aber da sie nun einmal geschrieben steht, mag sie stehen bleiben.

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