Kaum hat das Jahr 2019 begonnen, spüre ich, wie mir all die guten Vorsätze im Nacken sitzen, die ich – noch schnell beim Silvester Prost dahingedacht – dem neuen Jahr aufgebürdet habe: auf eine gesündere Ernährung zu achten, mehr Sport zu treiben, öfter mal meine Mutter anzurufen und liegengelassene Projekte in Angriff zu nehmen.

Also die üblichen guten Vorsätze für das neue Jahr, die irgendwann unter den Angelegenheiten des Alltags verloren gehen, weil man immer viel zu viel zu tun hat. Und weil alles, was keine unmittelbare Priorität hat, auch Morgen noch erledigt werden kann… oder in 2 Wochen…. oder nächsten Monat. Mal sehen, wann sich Zeit findet.
Diese ganze leidige Gute-Vorsätze-Nummer ist, vermutlich nicht nur bei mir, oft für die Katz (Miau), eine psychologische Sackgasse (Hup!) oder wie es der große Erich Kästner mal ausgedrückt hat:
Man soll das Jahr nicht mit Programmen
beladen wie ein krankes Pferd.
Wenn man es allzu sehr beschwert,
bricht es zu guter Letzt zusammen.
Ich will hier nicht das ganze Gedicht rezitieren, aber es endet mit: Und bessert euch drauflos!
(K)Ein guter Vorsatz
Drauflosbessern ist aber auch irgendwie leichter gedichtet als getan. Und Kästner wusste das. Als er eines schönen Silvesterabends auf seinem Balkon in der Parkstraße den Entschluss fasste – in einer Hand die Flasche, in der anderen die Zigarre – ab dem ersten Januar einfach so drauflos keinen Hochprozentigen mehr anzurühren und das Rauchen aufzugeben, da… Naja, ihr kennt das Ende.
Jedenfalls lautet mein guter Vorsatz für dieses Jahr, mich nicht all zusehr um gute Vorsätze zu kümmern – mit einer wichtigen Ausnahme: ich beschäftige mich in puncto Nischenseiten und Webprojekte ab sofort nicht mehr mit Themen, bei denen ich nicht weiterkomme, weil sie mich nicht dauerhaft motivieren können.
Projekt Reset – alles auf Anfang
Nun habe ich auf diesem Blog schon mehrfach betont, meine 0,25 Stammleser wissen es, dass meine eigenen Vorlieben und Interessen für mich ohnehin schwerer wiegen als andere Kriterien bei der Nischenfindung. Aber bei meinem diesjährigen Projekt ist mir etwas passiert, womit ich noch am Anfang der Challenge nicht gerechnet habe: Mir fallen einfach keine Texte ein.
1. Projekt Puppenhaus wird auf Eis gelegt
Also habe ich meine diesjährige Nischenseite vorerst auf Eis gelegt. Wen es interessiert, meine Nische behandelt das Thema Puppenhäuser, im Speziellen Holz Puppenhäuser.

Vor zweieinhalb Jahren habe ich für meine Kiddies ein Holz Puppenhaus gebaut – streng genommen ist es eigentlich eher eine Miniatur oder ein Dollhouse mit allem Drum und Dran: Drei Etagen, Garten und Gartenhaus, Balkon, Aufzug und Beleuchtung etc. p.p. Bis zur Fertigstellung hat es dann fast vier Monate gedauert, weil ich für den Überraschungseffekt natürlich heimlich arbeiten musste, immer ein paar Stunden nach der Arbeit und in der Garage meiner Schwester.

Es hat wirklich einen Riesenspaß gemacht, an meinem Puppenhaus zu werkeln, neue Ideen auszuprobieren, die Raumaufteilung zu konzipieren und den kleinen Garten zu basteln. Und es war wirklich toll zu sehen, wie es sich von Woche zu Woche weiterentwickelt hat.
Aber heute verspüre ich irgendwie keinen Antrieb mehr, noch darüber zu schreiben. Ich hätte es auch nicht gedacht, aber ich saß vor meinem Rechner, mit den Fingern über der Tastatur, und mir ist nichts eingefallen.
Ganz ähnlich ging es mir bei einem ersten Review über ein ziemlich beliebtes Puppenhaus (immer gut, eine große Familie mit vielen Kindern zu haben). Schon beim Fotografieren habe ich gemerkt, dass mein Interesse für die Details gegen den Gefrierpunkt tendiert und ich die ganze Fotosession ganz schnell hinter mich bringen wollte. Das bisschen Text, das ich dazu verfasst bzw. verbrochen habe, liest sich von Absatz zu Absatz lustloser. Kann man keinem Leser zumuten.
Aber vielleicht lag es auch (nur) an der stressigen Vorweihnachtszeit und dem trüben Winterwetter, bei dem meine Motivation immer leicht abfällt. Und vielleicht sieht es im Frühling schon besser aus. Aber vorerst versetze ich mein kleines Puppenhausprojekt in den Dornröschenschlaf, bis eines Tages ein schöner Prinz auf seinem Schimmel einherreitet und…
2. Portfolio Clean Up
In zweiter Konsequenz habe ich verschiedene Domains gelöscht, die ich mir ursprünglich für später aufheben wollte. Ich musste mir aber eingestehen, dass ich bei den Themen dieser Domains vor dem gleichen Problem stehe, wie bei meiner Puppenhausseite. Schade eigentlich, weil auch dabei Keyword.de Domains dabei waren. Aber es hilft nix, ich hätte damit nichts anzufangen gewusst.
3. Angefangene Projekte wiederbeleben
Bereits am Ende des letzten Jahres, als abzusehen war, dass es mit meiner Puppenhausseite nicht so richtig vorwärts geht, habe ich zwei andere Hobbyprojekte wieder in Angriff genommen, die damals (und heute immer noch) mehr Baustellen als richtige Nischenseiten sind – und insgesamt fast peinlich. Auch wenn sie lustigerweise regelmäßig Geld abwerfen. Hier bin ich grade dabei das Design aufzuhübschen, Entwürfe und Texte fertig zu stellen und überhaupt ein paar Onpage und OffPage Basics abzuarbeiten.
Ein neues Projekt zur NSC2018 : Hörbücher
Zu guter Letzt habe ich vor ein paar Tagen eine Domain für ein neues Projekt registriert, das ich hiermit offiziell zu meiner Nischenseite der NSC2018/19 erkläre. Es soll ein Hörbücher-Blog werden und in jeder Hinsicht ein reines Hobbyprojekt. Über Keywords, Monetarisierung und Konkurrenz habe ich mir dabei keine Gedanken gemacht. Na gut, so ganz stimmt das auch wieder nicht. Einen kurzen Blick auf die Suchvolumina habe ich schon geworfen 😉 Aber eigentlich haben andere Überlegungen zu meiner Entscheidung geführt.
Motivation: Warum dieses Projekt?
1. Etwas Neues ausprobieren:
Ich hasse Wiederholungen. In neue Themen arbeite ich mich gerne ein, aber ich habe eine regelrechte Abneigung dagegen, alte Themen, die ich innerlich schon abgehakt habe, wieder aufzuwärmen.
Hätte ich damals parallel zu meiner Arbeit an dem Puppenhaus auch eine Puppenhausseite erstellt, dann wäre das sicher eine ansehnliche und für die Leser nützliche Seite geworden. Jetzt allerdings, will ich lieber etwas Neues machen.
Nun könnte man auch einwenden, dass ich, dieser Logik folgend, auch keine Hörbücher rezensieren könne, die ich vor langer Zeit einmal gehört habe – und das stimmt zum Teil auch. Aber an neuen Hörbüchern ist ja kein Mangel.
2. Ein Hobby als Thema
Ich habe drei Hobbys, denen ich so oft nachgehe, wie meine Zeit es zulässt: Literatur, Musik und Filme. Vor einigen Jahren bin ich dann immer mehr auf Hörbücher umgestiegen. Eigentlich lese ich meine Bücher lieber selbst, als sie mir vorlesen zu lassen. Aber um ein Buch zu lesen, braucht man Ruhe, einen stillen Ort, an den man sich zurückziehen kann und vor allem Zeit. Alles Dinge, die zwischen Familie und Beruf nur schwer zu organisieren sind.
Hörbücher und Hörspiele haben dabei den großen Vorteil, dass man zuhören und gleichzeitig etwas anderes machen kann: z.B. Auto fahren, spazieren gehen, die Kinderzimmer aufräumen oder das Abendbrot zubereiten etc.
Mittlerweile ist unsere Hörbuchsammlung inklusive der Kinderhörbücher auf ca 50 bis 60 Stück angewachsen. Ich hab’s nur kurz überschlagen – die Audible Titel gezählt und ein Blick aufs CD-Regal geworfen. Ja, ich habe noch CDs.
3. Contentnachschub und Social-Media-Tauglichkeit
Bei meinen bisherigen Projekten und auch bei der Puppenhausseite besteht das „Problem“, dass der Nachschub an Content irgendwann zwangsläufig verebben muss. Streng genommen ist das ja kein Problem, sondern vielmehr das Ziel einer Nischenseite: eine thematisch klar abgegrenzte Seite für eine ebenso klar abzugrenzende Zielgruppe bzw. Suchintention. Was also ein Vorteil für zeitlose Ratgeber und Info-Nischenseiten ist, ist leider ein Nachteil für die Social-Media-Kompatibilität einer Seite.
Einen Social Media Kanal, der nur selten oder gar nicht mehr aktualisiert wird, und auf dem es keine nennenswerte Interaktion mit und zwischen den Usern gibt, kann man sich sparen.
Solange es aber neue Bücher und Hörbücher gibt, und die gibt es wohl, wird mir der Stoff, über den ich schreiben kann, nicht ausgehen. Damit ist so ein Projekt nie wirklich abgeschlossen und das finde ich spannend – außerdem habe ich das noch nie gemacht.
Hörbücher: die Basics
Abschließend noch die Basics zum Thema Hörbücher und meiner Website. Gehen wir es Punkt für Punkt durch:
Suchvolumen:
Das Suchvolumen des Hauptkeywords Hörbücher ist auf den ersten Blick gut: Es gibt 33.100 Suchanfragen pro Monat. Allerdings sagt das, für sich allein betrachtet, natürlich noch nicht viel aus, denn es folgen LongTails mit Begriffen wie kostenlos und gratis. Nicht unbedingt ideal, könnte man meinen, denn hier stellt sich die Frage, inwiefern das bedeutet, dass eine Teilmenge des (Haupt)Suchvolumens explizit ohne Kaufabsicht daherkommt.
Viel Traffic und wenige Sales zu generieren, ist ja nun nicht mein Ziel. Vielleicht geben aber die Sparfüchse das Wort Hörbücher wirklich immer in Verbindung mit weiteren Wörtern wie gratis oder kostenlos ein, während sich hinter dem allgemeinen Suchwort Hörbücher überwiegend ganz andere Suchintention verbergen – die Suche nach Infos, News, Rezensionen, Empfehlungen, Angeboten, den Konditionen der Hörbuchanbieter und Ähnlichem.
Bleibt abzuwarten.
Trend über ein Jahr
Über das Jahr hinweg, sieht man bei Thema Hörbücher eine recht konstante Nachfrage. Zum Jahresende steigt die Kurve leicht an, was sich wohl damit erklären lässt, dass man in der grauen Jahreszeit seine Freizeitbeschäftigungen wieder etwas mehr in die eigenen vier Wände verlegt (verlegen muss). Außerdem sind Hörbücher natürlich ein gutes Weihnachtsgeschenk. (Solange es noch Leute gibt, die CDs kaufen)

Trend über mehrere Jahre (seit 2004)
Der Trend über mehrere Jahre ist, so ganz ohne weitere Infos, etwas schwerer zu interpretieren. Ich weiß nicht, woher diese kurze Hochphase zwischen 2005 und 2008 kommt, aber ich würde deshalb den weiteren Verlauf nicht gleich als rückgängig bezeichnen, sondern eher als näherungsweise gleichmäßig seit 2014.

Konkurrenz:
Die Konkurrenz ist stark, weshalb ich nicht daran glaube, dass es innerhalb der verbleibenden Zeit der NSC möglich ist, nennenswerte Rankings zu erreichen. Zumal meine Seite noch nicht über Inahlte verfügt. KWfinder gibt die Stärke der Konkurrenz beim Keyword Hörbücher mit 48/100 Punkten an: Possible.
Schön zu wissen, dass es nicht unmöglich ist.;-)

generische .de-Domain
Ich mag generische Domains und ich mag .de Domains. Natürlich ist mir bewusst, dass es auch Webseiten gibt, die auf .net, .org, .info usw. enden und auf Platz Eins ranken – und weiterhin ranken können. Vielleicht ist es nur die Gewohnheit und meinem Alter geschuldet, aber ich habe ganz unwillkürlich mehr Vertrauen in .de Domains.
Bei Nischenseiten und Hobbyprojekten ist ein Domainname, der das Hauptkeyword enthält, meiner Meinung nach, einem Fantasienamen oder einem Synonym vorzuziehen. Erstens wird dadurch unmittelbar klar, worum es auf der Webseite geht, und zweitens ist genau dieser Punkt in Verbindung mit dem Meta-Title und der Meta-Description, die in den SERPS zu sehen ist, ein unschätzbarer Vorteil.
Denn so ergibt sich für den Suchenden ein abgerundetes Bild – und ich würde darauf wetten, dass bei ähnlichem Meta-Title und ähnlicher Meta-Description, die generische Domain immer höhere Klickraten erzielt.
Nun zum Problem: in meinem Fall waren leider alle vernünftigen Domainnamen wie Hörbücher.de, Hörbuchblog.de, Hörbücherblog.de und ihre Variationen (mit und ohne Bindestrich, mit Umlauten etc.) vergeben. Sogar hörbücherwurm.de, den ich eigentlich ganz gut fand, war nicht mehr zu haben. Also habe ich mich, nach langem Hin und Her, für hoerbuecherfan.de entschieden.
Diesmal mache ich also kein Geheimnis aus der URL, aber bis auf Impressum und Datenschutzerklärung ist da noch nichts zu sehen.
Hörbücherfan ist nun kein besonders schönes Wort, aber was solls – die Alternativen waren alle noch weitaus unschöner. Natürlich habe ich auch die Umlaut-Domain hörbücherfan.de registriert, sogar noch vor der Domain ohne Umlaute, aber ich hatte damit bei All-INKL.COM zu viele Schwierigkeiten: die kryptische Webspacebezeichnung, die ebenso kryptische E-Mail Absenderadresse und die https- und www- Umleitungen, die nicht richtig funktioniert haben (dieses Problem hatte ich noch nie), sodass ich es genervt aufgegeben habe.
Ich hätte natürlich auch so etwas wie hörbücher-fan.de (mit Bindestrich) registrieren können, um das Hauptkeyword besser hervorzuheben. Aber ich glaube nicht, dass google damit ein echtes Problem hat und dann gefällt mir diese deutsche Bindestrich-Unart 😉 im Domainnamen nicht wirklich. Im angelsächsischen Sprachraum ist der Bindestrich ja ohnehin unüblich und damit sieht die Domain einfach besser aus.
Monetarisierung:
Tja, die Monetarisierung. Darüber habe ich mir nur sehr flüchtig Gedanken gemacht, weil es erstmal zweitrangig ist. So ein Projekt bedarf im Gegensatz zu anderen Nischenseiten einer vergleichsweise langen Vorlaufzeit, in der vor allem viele und gute Inhalte erstellt werden müssen, bevor man ans Geld verdienen denken kann.
Aber wenn es soweit ist, gibt es folgende Möglichkeiten:
Programm | Provisionen |
---|---|
Amazon Produktlinks | Bücher bringen 7% Provision. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass eine Hörbuchrezension auch zu einem Buchkauf führt. Bei einem Link auf einen speziellen Titel bietet Amazon dem User die Auswahl zwischen Hörbuch (Audible), CD, einem gebundenem Buch oder Paperback etc. an. Hörbuch CD's fallen auch unter die Kategorie Bücher. |
Audible Probeabo | 5€ |
Audible Flexi-Abo | 15€ |
Hörbücher über Audible | 0.50€ Na, da bin ich mal gespannt: 100 Audible Hörbücher im Monat bringen 50 € Provision. 😉 |
Thalia | 4,00 % - 12,00 % Provision. Allerdings weiß ich nicht, wie es mit den Provisonen für Hörbücher und Abovermittlungen genau aussieht. |
Weltbild | 12% pro Sale aus dem Bereich Buch und eBooks. Hörbücher sind zwar auch hier unter Büchern kategorisiert, aber ich kenne die Details nicht. |
bücher.de | bis 7% Provision und 30 Tage Cookielaufzeit. Auch hier kenne ich noch keine Details. |
Flatrates | Legimi, Nextory und BookBeat zahlen, ähnlich wie Audible, einen einstelligen Betrag. |
Vorsichtige Schätzung:
Die Preise für Bücher und Hörbücher liegen im Schnitt zwischen 10 und 30 Euro. Bei einer Conversion Rate von 5% und einer Provision von vielleicht 1€ pro Sale (sehr vorsichtig geschätzt) mache ich mal folgende Überschlagsrechnung:
Klicks(K) * 0,05(CR) * 1€(P) = Verdienst(V).
Wenn ich pro Monat 500 € verdienen will, dann müssen 500/0,05 = 10.000 Klicks (also Klicks auf Affiliate-Links) zustande kommen. Ich weiß nicht, wie hoch die KlickRate sein wird – bei meinen Nischenseiten sind es, je nach Unterseite, zwischen 30% und 60% der Besucher, die auf einen Affiliate Link klicken. (Bestseller Seiten ausgenommen)
Nehmen wir mal den einfachen Durchschnitt von 45% an, dann bräuchte ich 10.000 * 100 / 45 = 22.222 Besucher pro Monat auf meiner Seite.
Eine vorsichtige Schätzung, zugegeben. Aber es zeigt schonmal, dass die Nische, eingedenk der Konkurrenzsituation, nicht unbedingt der Burner ist. Aber gut, das ist mir, offen gestanden, ziemlich egal.
Multimedia, Social Media
Beim Thema Multimedia geben Hörbücher einiges her, haben aber auch so ihre Begrenzungen.
Bilder:
Fotos von Hörbüchern (oder Hörbuch CD’s) für ein Review zu machen, bringt relativ wenig, da die Google Bildersuche in diesem Fall wohl kaum eine Rolle spielen dürfte (vielleicht irre ich mich da aber auch). Außerdem sind Cover i.d.R. urheberrechtlich geschützt. Ich müsste mir also für jedes Foto eine Genehmigung einholen.
Der Vorteil besteht aber darin, dass viele Verlage wie z.B. Randomhouse sehr großzügige Bedingungen für Verwendung von Bild- und Textmaterial anbieten. Cover dürfen im allgemeinen, solange keine realen Personen abgebildet sind, verwendet werden. Bei Randomhouse kann man sogar einen eigenen Bloggeraccount anlegen und wird dort mit allerlei Infos versorgt.
So können Bilder (Cover) auf dem eigenen Server gespeichert werden und auf diese Weise (aber das muss ich noch im Detail abklären) lässt sich der Bilderimport über die API von Amazon und Co. umgehen, was besonders in Hinblick auf die DSGVO von Vorteil sein dürfte.
Videos
Videos über Hörbücher machen… hm. Je blöder die Idee, umso wahrscheinlicher ihr Erfolg auf Youtube. Probiere ich mal, wenn ich Zeit und Langeweile habe.
Podcast
Kann ich mir schon eher vorstellen.
Social Media
Nunja, Im Grunde gilt hier das, was ich im letzten Bericht geschrieben habe.
Fazit
Neues Jahr, neues Glück, neues Projekt. Rien ne va plus.
Bis dahin.
16 comments
So, jetzt hatte ich mal Zeit zu lesen.
Interessantes Thema, für mich wäre es sehr unpassend. An Bücher komme ich (außer Fach- und Sachbücher) nicht mehr ran. Ich habe immer den Eindruck, alles schon mal irgendwie gelesen zu haben – und Terry Pratchett ist leider nicht mehr 🙁
Und Hörbücher sind, ebenso wie Hörspiele, gar nix für mich.
Zu den Videos: Wenn du 50 Hörbücher zu Hause hast und alle kennst ist das schon mal eine gute Ausgangslage. Du brauchst ja letztlich nur deine schriftlichen Rezensionen wiedergeben. Natürlich nicht ablesen, das wirkt kacke. Aber so hättest du, bei einer wöchentlichen Veröffentlichungsweise, für einige Zeit Material – was du natürlich auch für den Podcast „zweitverwursten“ kannst.
Dass ich als Erwachsener wieder Hörbücher kaufe, hätte ich mir vor ein paar Jahren auch nicht träumen lassen, aber ein guter Sprecher, der eine gute Geschichte vorliest, hat was. Davon abgesehen ist Literatur natürlich, so wie alle Künste, eine Frage der persönlichen Neigung.
Ja, Rezensionen einzusprechen, währe auch meine Idee für Youtube und einen Podcast gewesen. Mal sehen.
PS: Von Pratchett habe ich mal Voll im Bilde in der Uni gelesen – phantasievoll und lustig, keine Frage.
Hi Robert,
so wie du schreibst kann ich mir den Hörbuchblog sehr gut vorstellen. Ich höre auch gerne Abends Hörbücher an. Super Einschlafhilfe 😉 Aber Spaß beiseite, Hörbücher sind eine tolle Sache.
Was ich mir da auch gut vorstellen könnte, wären Interviews mit Promis über deren Lieblingshörbücher.
Werde deine Berichte auf jeden Fall weiter verfolgen.
Grüße
Rainer
Hallo Rainer,
vielen Dank für dein Feedback.
Uuh, also bis ich mit meinem Hörbücher-Blog an den Punkt komme, an dem ich Interviews mit Promis über ihre Lieblingshörbücher führen kann, dauert es sicher noch ein bisschen. Aber der Gedanke ist trotzdem gut – ein Umfrage-Plugin wie WP-Polls werde ich da auf jeden Fall einsetzen.
Hörbücher zum Einschlafen wäre übrigens eine witzige Kategorie für die Verrisse unter den Rezensionen.
Grüße
Robert
Tach Robert,
einige deiner Punkte kann ich gut nachvolllziehen. Erst gestern habe ich ebenfalls „Frühjahrsputz“ gemacht und einige meiner Domains bzw. „Peojekte“ gelöscht.
Was dein Problem mit den Texten angeht: Mmh, da findet man doch heute mehr als genug Möglichkeiten, die Ideen für neue Texte liefern. Andererseits hast schon recht: Wenn die Texte lustlos sind, kommt das auch nicht gut. Mein Tipp: Nimm‘ einfach ein paar Wochen (Monate) von deinem Puppenhaus-Projekt Abstand, dann wird’s vielleicht wieder. Apropos: Wenn die Bilder deine eigene Bastelarbeit zeigen, dann meinen Respekt. Schaut richtig schick aus.
Was dein neues Projket angeht, war ich nach einem Klick auf die Domain nun etwas enttäuscht, da noch nix zu finden. Da hätte ich die Domain lieber noch geheim gehalten.
Dennoch: Viel Glück und schöne Grüße aus dem Harz
Dennis (WWG)
Hallo Dennis.
Ja, das sind Bilder von meinem selbst gebauten Puppenhaus. Und Danke, ich finde es auch ganz gelungen.
Aber wenn du dich mal nach anderen selbst gebauten Puppenhäusern umsiehst, dann wirst du feststellen, dass das noch gar nichts ist. Es gibt Leute, die entwerfen da echte Villen und teilweise richtige Schlösser – unglaublich.
Was das Textproblem angeht: wie gesagt, ich lösche das Projekt nicht, ich lege es nur vorerst auf Eis. Um genau die Pause zu machen, die du mir auch empfiehlst.
Damit eignet sich diese Nischenseite aber m.M. nach nicht mehr für die NSC, oder?
Enttäuscht?
Tja, die Domain ist natürlich erst ein paar Tage alt, geschrieben habe ich auch schon etwas, aber das sind noch Entwürfe. Zur Geheimhaltung sehe ich bei diesem Projekt keinen Anlass.
Grüße und einen schönen Sonntagabend
Robert
Hallo Robert,
also ich finde schon dein Puppenhaus Hammer. Da geht noch mehr?
Domain: Mmh, ich meine die „Geheimhaltung“ eher in dem Sinne, dass es halt sinnlos ist, die Domain zu posten, so lange noch kein Content drauf ist. Man ist ja schon neugierig 🙂
Grüße aus dem Harz
Dennis
Hallo Dennis,
nochmals Danke.
Und ja, bei Puppenhäusern geht noch weit mehr. Meine Inspiration habe ich mir damals fast nur aus Blogs aus Skandinavien und den USA geholt.
Trotzdem halte ich mein kleines Werk für gut genug, um mich an vielen Stellen von der Konkurrenz abheben zu können (irgendwann mal).
Aber mit den Hobbies ist es immer so eine Sache – ich spiele z.B. gern und regelmäßig Fußball, nur ich wüsste überhaupt nicht, wie oder was ich darüber schreiben sollte. Das wäre mir, ehrlich gesagt, zu langweilig.
Ja, ich habe schon verstanden, was du damit sagen wolltest. Würde ich an anderer Stelle auch so machen, aber es spielt in dem Fall einfach keine Rolle (für mich).
Nebenbei bemerkt: ich finde, wanderzelt.de ist eine optisch und inhaltlich sehr ansprechende Seite.
Hallo Robert,
ich sehe auch für eine „Geheimhaltung“ deines Projektes überhaupt gar keinen Anlass. Vielmehr ist es sogar Ansporn weiterzumachen, wenn man das Projekt public gemacht hat. (man nennt das ja wohl „öffentlicher Druck“ 🙂 )
Deine Idee zum Thema Hörbücher ist wirklich klasse und vorallem deshalb, weil es ein Thema ist, das du magst und l(i)ebst.
Ich bin schon sehr gespannt, wie sich das Projekt weiter entwickelt und werde zu den aufmerksamen Lesern gehören.
Liebe Grüße und noch eine schöne Woche
joergmichael
Nur kurz, weil ich vom Handy schreibe: Danke, freut mich
Robert
Hallo, Jörg-Michael.
Entschuldige die späte Rückmeldung, aber ich kann auf dem Handy einfach nicht richtig schreiben.
Naja, Hörbücher lieben und leben wäre eine Übertreibung. Aber sie sind für mich als Nische ideal.
Einen Blog nur über Bücher würde ich z.B. gar nicht hinbekommen, denn mein Geschmack ist nicht unbedingt modern und schon gar nicht massenkompatibel. Außerdem bin ich kein Germanist oder Kritiker, sondern Laie. Bei meinen Hörbüchern dagegen ist die sogenannte Trivial- und Unterhaltungsliteratur wie z.B. die Thriller von Tess Gerritsen oder Simon Beckett stark vertreten. (Dostojewski, Thomas Mann, Heinrich Heine, Salinger usw. würde ich mir niemals vorlesen lassen.)
So far..
vielen Dank für dein Feedback
und eine schöne Woche.
Grüße
Robert
Hallo Robert,
danke für dein Lob zu wanderzelt.de. Inhaltlich bin ich schon ganz zufrieden, auch wenn man den Content immer ausbauen kann. Da kommt auch noch mehr. Optisch will ich eigentlich noch nachlegen 🙂
Und schon hast du das erste Hörbuch auf deiner Seite. Die Aufmachung gefällt mir sehr gut. Klasse! In der letzten Tabelle hast irgendwie ein paar Spalten zuviel. Und wer ist Jule? 😉
Morgen Rainer,
Jule (Julia) ist meine Tochter. Der Text ist, bis auf ein paar Korrekturen meinerseits, komplett von ihr.
Danke für den Hinweis, korrigiere ich heute Abend gleich mal.
Ciao
Robert
Das ist natürlich sehr cool. Solltest du unbedingt eine „Über uns“ Seite machen und auch in der Bio unter dem Beitrag vielleicht noch das Alter hinzufügen. Macht das ganze noch persönlicher.
Interessanter Artikel.
Hörbücher sind so gar nichts für mich.
Ich brauche da schlicht das Exemplar aus Pappe und Papier,
Die eigene Fantasie gestaltet Stimmen und Betonungen einfach „persönlicher“ als jede Vorgabe.
Darum habe ich oft auch keine wirkliche Freude an Buchverfilmungen.
Ich wünsche Dir viel Freude und Erfolg und finde auch: Veröffentlichen war richtig.
Warum warten bis alles „perfekt“ ist?
Liebe Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
klar, Hörbücher sind nicht jedermanns Sache – genauso wie alles andere. Aber ich habe dem Totholz damit ja nicht ade gesagt.
BTW: Digistore eBooks sind ja nun auch nicht so richtig aus Pappier oder Pappe, hm?
Ciao
Robert